Staging myself
Staging myself

Die Bühne ist leer. Allerorts. Theater, Konzertsäle, Kinos. Die privaten „Bühnen“, Orte des Sich-Öffentlich-Machens sind uns abhanden gekommen. Cafés, Restaurants, sogar die öffentlichen Plätze haben sich entleert und entziehen sich dem Individuum als Orte der Kommunikation, des Austausches und letztlich auch der Darstellung und Selbstdarstellung.

Die Serie „Staging myself“ thematisiert das Bedürfnis des Menschen sich selbst im öffentlichen Raum - abseits des virtuellen Raumes - zu präsentieren und zu kommunizieren.

Mit inszenierten Selbstpositionierungen an menschenleeren öffentlichen Orten wird der Versuch unternommen, diesem Bedürfnis Ausdruck zu verleihen.

Wie sehe ich mich selbst, wenn andere mich nicht mehr sehen? Wo kann ich öffentlich überhaupt noch sein? Welche Einschränkungen nehme ich billigend in Kauf, um mich selbst und meine Mitmenschen nicht zu gefährden in einer Welt, in der wir alle zu „Gefährdern“ wurden? Bleibt es bei der in der Zeit der Pandemie entstandenen Vereinzelung des Individuums? Wie sieht der Weg zurück in die vielbeschworene Normalität aus? Und werden wir diese Normalität noch wollen? Können wir sie uns überhaupt noch leisten?

Fragen über Fragen, auf die Politik und BürgerInnen nach Antworten suchen. Werden wir sie finden und wie werden sie aussehen?

Die dreiteilige Serie „Staging myself“ stellt Fragen. Erratisch, entrückt, begierig nach Antworten, die derzeit niemand zu geben imstande ist.

Staging myself #1.JPG
Staging myself #2.JPG
Staging myself #3.JPG
Staging myself
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Die Bühne ist leer. Allerorts. Theater, Konzertsäle, Kinos. Die privaten „Bühnen“, Orte des Sich-Öffentlich-Machens sind uns abhanden gekommen. Cafés, Restaurants, sogar die öffentlichen Plätze haben sich entleert und entziehen sich dem Individuum als Orte der Kommunikation, des Austausches und letztlich auch der Darstellung und Selbstdarstellung.

Die Serie „Staging myself“ thematisiert das Bedürfnis des Menschen sich selbst im öffentlichen Raum - abseits des virtuellen Raumes - zu präsentieren und zu kommunizieren.

Mit inszenierten Selbstpositionierungen an menschenleeren öffentlichen Orten wird der Versuch unternommen, diesem Bedürfnis Ausdruck zu verleihen.

Wie sehe ich mich selbst, wenn andere mich nicht mehr sehen? Wo kann ich öffentlich überhaupt noch sein? Welche Einschränkungen nehme ich billigend in Kauf, um mich selbst und meine Mitmenschen nicht zu gefährden in einer Welt, in der wir alle zu „Gefährdern“ wurden? Bleibt es bei der in der Zeit der Pandemie entstandenen Vereinzelung des Individuums? Wie sieht der Weg zurück in die vielbeschworene Normalität aus? Und werden wir diese Normalität noch wollen? Können wir sie uns überhaupt noch leisten?

Fragen über Fragen, auf die Politik und BürgerInnen nach Antworten suchen. Werden wir sie finden und wie werden sie aussehen?

Die dreiteilige Serie „Staging myself“ stellt Fragen. Erratisch, entrückt, begierig nach Antworten, die derzeit niemand zu geben imstande ist.

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